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Geschichte

„Die ersten Berichte über die Laubachsmühle stammen aus dem Jahre 1746. Bekannt wurde sie durch die später eingerichtete Restauration, die den jeweiligen Besitzern in der Zeit des aufkommenden Tourismus nach 1880 ein erwünschtes Zubrot brachte. Jedenfalls war die an reizvoller Stelle gelegene Mühle keine Mahl- oder Ölmühle, sie wurde als Pulvermühle betrieben. Erst nach 1850 wurde sie eine Mahlmühle."
Diese und weitere Informationen stammen aus dem Buch: "Im Wiedischen Land" von Albert Hardt.

Im Jahre 1970 wurde das Anwesen Laubachsmühle vom Fürst zu Wied an die Familie Hermann Strecker verkauft.
Vorher wurde die Restauration von Ewald und Elfriede Goerdts 22 Jahre betrieben. Ebenfalls war noch in der Zeit vor der Familie Goerdts, die "Mülleammi" eine bekannte Wirtin, die 49 Jahre die Laubachsmühle vom Fürst zu Wied gepachtet hatte.

Hannelore und Dieter Strecker haben von Januar 1971 bis März 2006 die Laubachsmühle mit viel Liebe und Herz von einer kleinen Wirtschaft zu einem beliebten Ausfluglokal und Speiserestaurant geführt.
Dazu war aber so manches nötig. Der kleine Wirtsraum reichte schnell nicht mehr aus. So wurde im Jahr 1975 die bis dahin offene Terrasse zu einem geschlossenen Gesellschaftsraum umgebaut. Es entstand ein schöner großer Raum ( Wiedblick ) mit herrlichem Blick auf die Wied.

1980 startete der Bau eines neuen Mühlrades, denn schließlich fehlte der alten Mühle ein solches. Das Mühlrad läuft mit dem Wasser der Laubach und ist seit dem ein Blickfang des Hauses.



1981 wurde eine überdachte Fußgängerbrücke oberhalb der Laubachsmühle gebaut. Von nun an konnte man wunderbar einen Rundweg Altwied - Laubachsmühle begehen.



1987 stand eine weitere Vergrößerung des Lokals an. Es wurde noch ein Stück der Freiterrasse überdacht. Es entstand ein weiterer gemütlicher Raum, der liebevoll "Puppenstube" genannt wird. Auch von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Wied und auf das Mühlrad.



Im Jahre 2000 entstand eine große ebenerdige Behindertentoilette und ein Wickelraum.

Im Juni 2005 musste das alte Mühlenrad, das mehr als 20 Jahre in Betrieb und leider nicht mehr zu reparieren war, durch ein neues ersetzt werden.
Die Vorarbeiten wurden von der Schreinerei in der Werkstatt geleistet, der Zusammenbau musste jedoch vor Ort erfolgen. Nach dem Zusammenbau wurde das neue Mühlenrad mit einem Autokran in Zusammenarbeit mit den Schreinern eingesetzt und in Betrieb genommen.







2006 übernahmen der Sohn Hermann Strecker (Küchenmeister seit 1999) mit seiner Frau Sandra Strecker, geb. Albus die Laubachsmühle.



Seit dem Sommer 2007 wird das Mühlrad in der Dunkelheit in ein schönes Licht getaucht und ist somit nun auch ein toller Blickfang am Abend.

Im Herbst 2007 wurde der Eingang zur Jägerstube versetzt.

Im Februar 2010 wurde die Küche komplett erneuert.

2012 bekam der große Raum (Wiedblick) einen neuen und modernen Fußboden.

2014 wurde die Jägerstube mit einer neuen Bestuhlung ausgestattet.

2016 folgte eine neue Bestuhlung im großen Raum (Wiedblick) und in der Puppenstube.

So wie sich die Zeit verändert, so wandelt sich auch stetig die Laubachsmühle und strahlt so über die Jahre und durch all die kleinen und großen Veränderungen, mittlerweile eine ganz neue und modernere Atmosphäre aus.